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Haus Mietkauf oder Optionskauf mit der Geno Wohnbau eG
Ins Eigenheim durch Mietkauf - mit der GENO Wohnbaugenossenschaft eG: eine sichere Finanzierung Ihrer Immobilie
Bei der Finanzierung einer eigenen Immobilie handelt es sich für die meisten Menschen und junge Familien um eine Investition fürs Leben. Weil jedoch kaum jemand das notwendige Eigenkapital für die Immobilienfinanzierung auf der hohen Kante hat, sind die Käufer auf eine Fremdfinanzierung angewiesen. Diese hat jedoch auch ihre Tücken, schließlich bindet sich der Immobilienkäufer oft für Jahrzehnte an seinen Finanzdienstleister, bis die Immobilie schließlich eines Tages abbezahlt ist.
Aus diesem Grund hat die GENO Wohnbaugenossenschaft EG, die 2002 mit Sitz in Ludwigsburg gegründet wurde, ein sogenanntes Optionskaufmodell entwickelt, wobei es sich um eine besondere Form des Mietkaufs handelt. Das bedeutet: Der Mieter kann die Immobilie zu einem späteren Zeitpunkt kaufen, dabei werden die bis dahin gezahlten Mieten auf den Kaufpreis angerechnet. Das Ziel der Genossenschaft besteht darin, den Mitgliedern langfristig bezahlbaren Wohnraum zu gewährleisten. Mit mehr als 6.300 Mitgliedern erwirtschaftete die Genossenschaft im Jahr 2013 eine Bilanzsumme von etwa 36,35 Millionen Euro.
Das Modell der GENO Wohnbaugenossenschaft eG
Die Grundvoraussetzung, dass Mieter am Optionskaufmodell der GENO Wohnbaugenossenschaft eG teilnehmen können, besteht darin, dass sie zunächst Mitglied der Genossenschaft werden. Hierbei müssen sie einen Mindestanteil von 100 Euro bezahlen. Sofern sie eine Kapitaleinlage in Höhe von 10.000 bis 40.000 Euro tätigen oder diese mit einem Betrag von mindestens 25 Euro über einen Zeitraum von maximal 300 Monaten leisten, haben die Mitglieder die Voraussetzungen erfüllt, um am Optionskauf teilnehmen zu können.
Die Wartezeit für die Immobilie ist abhängig davon, welcher Betrag angespart wurde und beträgt mindestens zwölf Monate. Nach diesem Zeitraum wird die gewünschte Immobilie von der Genossenschaft gekauft oder gebaut. Zunächst bleibt die Immobilie im Besitz der Genossenschaft. Diese vermietet die Immobilie 25 Jahre lang zu einer konstanten Miete an das Mitglied, was durch einen notariellen Vertrag geregelt ist. Allerdings wird eine Auflassungsvormerkung vorgenommen, in welcher sowohl die Dauer der Mietzeit geregelt ist als auch ein einseitiges Kündigungsrecht des Genossenschaftsmitgliedes. Zudem wird der Kaufpreis, zu dem die Immobilie nach 25 Jahren erworben werden kann, im Grundbuch festgelegt.
Während der Laufzeit des Vertrages müssen die Mitglieder alljährlich mindestens 1,1 Prozent der Investitionssumme ansparen, damit sie diese nach 25 Jahren zum vereinbarten Preis inklusive Nebenkosten erwerben können. Sofern ein Mitglied die Kaufoption nicht ausüben möchte, hat der Mieter die Möglichkeit, innerhalb einer Frist von drei Monaten auszuziehen und die Immobilie der Genossenschaft zu überlassen. Allerdings ist es auch möglich, die Mitgliedschaft um weitere 25 Jahre zu verlängert.
Die Einlage, die in Form der Genossenschaftsanteile geleistet wurde, kann entweder für den Optionskauf verwendet werden oder der entsprechende Betrag wird zurückgezahlt, sofern das Mitglied die Mitgliedschaft bei der Genossenschaft kündigt. In diesem Fall werden natürlich auch sämtliche Ansparraten, die sich bis zum Zeitpunkt der Kündigung angesammelt haben, zurückgezahlt.
Die Kaufoption können die Mitglieder frühestens zwei Jahre, nachdem sie in der Immobilie gewohnt haben, ausüben. Die Differenz der Einlage, die von den Mitgliedern geleistet wird, und dem für den Erwerb der Immobilie notwendigen Kapital wird durch Einlagen, Zinserträge sowie durch die laufenden Einnahmen aus der Miete und den Erlösen, die sich aus den Optionsverkäufen ergeben, erwirtschaftet.
Sprechen Sie uns an, wir erklären Ihnen welche Möglichkeiten Sie mit dem Mietkauf über die GENO haben, insbesondere für die Nürnberger Metropolregion.