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Preisvergleich lohnt sich: Gold – die inflationssichere Geldanlage

Gold ist bereits seit mehr als 3.000 Jahren ein anerkanntes Zahlungsmittel, das seinen Wert immer behalten hat. Regierungen und Währungen wechseln, aber Gold bleibt. Ein Gramm Gold ernährte vor 3.000 Jahren bereits einen Menschen pro Woche und das ist heute immer noch so. Allein diese Tatsache ist ein guter Grund dafür, dass Sie einen Teil Ihres Geldes in Gold anlegen sollten, denn Gold gleicht bewiesenermaßen die Inflationsrate aus. Zudem wächst der Wert des Goldes seit es den Euro gibt zwischen 8 bis 10 Prozent pro Jahr.

Es gibt jedoch diese 2 Probleme:

Während es früher noch allein wichtig war, Gold zu haben, spielen inzwischen noch andere Aspekte eine Rolle. Es ist unglaublich, aber das ist einer Kundin von uns passiert: Sie legte 105.000 Euro bei einem stabilen Goldpreis an, ein paar Jahre später war die Geldanlage jedoch nur noch 85.000 Euro wert.

Was war passiert?

Sehr hohe Lager- und Handelsgebühren hatten die komplette Rendite und auch einen Teil des Wertes aufgefressen. Hätte sie das Gold direkt bar eingekauft und zu Hause in den Schrank gelegt, wäre es besser, aber auch nicht gut gewesen, denn sie hätte nur den Standard-Wertzuwachs bekommen.

Die Lösung: Behalten Sie die Konditionen des Anbieters  genau im Auge. Die unterschiedlichen Dienstleister bieten völlig verschiedene Konditionen an. Diese können für Sie zum Vorteil, aber eben auch – und das leider nicht selten – zu Ihrem Nachteil sein.

Checkliste – was vor jedem Goldkauf zu beachten ist

Diese Checkliste sollten Sie im Hinterkopf haben, wenn Sie Ihr Geld in Gold anlegen.

Fragen Sie sich immer,

  • ob Sie einen guten Ankaufspreis bekommen.
  • ob Sie einen gewinnbringenden Verkaufspreis erhalten.
  • wie günstig die Lagergebühren sind.
  • bei wem Sie kaufen.
  • welche Stückelung möglich ist.
  • bei welchem Händler Ihr Anbieter kauft.
  • ob Ihr Anbieter günstiges Altgold kauft.
  • wo Ihr Anbieter sein Gold bezieht.

Während die meisten Anleger noch auf den An- und Verkaufspreis achten, spielen die Lagergebühren bei vielen im Kaufentscheidungsprozess nur eine untergeordnete Rolle. Das ist fatal, denn hohe Lagergebühren können die gesamte Rendite auffressen. Die Stückelung ist wichtig, damit Sie bei Bedarf auch geringere Beträge in Bargeld umwandeln können und nicht gleich einen ganzen Barren verkaufen müssen. Beim Ankauf will fast jeder große Barren, bei einem möglichen Verkauf sind jedoch Grammstücke geschickt, damit Sie nicht den großen Barren verkaufen und anschließend kleinere Barren wieder  kaufen müssen. Achten Sie deshalb auf eine Stückelung, mit der Sie flexibel bleiben.

Es gibt Anbieter, die Altgold ankaufen und selbst Barren produzieren. Diese sind in der Regel kostengünstiger, da der Ankauf von fertigen Goldbarren meist mit einem Aufschlag verbunden ist.

Wie Sie den richtigen Anbieter finden

Wir arbeiten mit unterschiedlichen Anbietern zusammen, auch mit denen, die günstiges Altgold einkaufen, Barren selbst produzieren und sämtliche Vorteile an Sie weitergeben. Die Lagerung erfolgt zu einem günstigen Preis in einem weltweit anerkannten Zollfreilager, in dem auch Banken und Staaten ihre Reichtümer und Wertgegenstände aufbewahren. Sie lagern Ihr Gold sicherer als zu Hause im Schrank und können es jederzeit in einer Stücklung Ihrer Wahl bekommen. Von Vorteil ist zudem, dass ein Zollfreilager ein sogenanntes Hoheitsrecht wie ein anderer Staat besitzt. Deshalb können die Werte von keinem Dritten eingesehen werden.

Das Gold eines  Anbieters muss LBMA-zertifiziert sein. Dies ist ein Gütesiegel für zertifizierte Prägestellen. Die Goldbarren sind Währungsgold, das über bestimmte Qualitätsanforderungen verfügt, zum Beispiel ein hohes Gewicht und eine hohe Feinheit.

Experten empfehlen Ihnen, in Gold zu investieren, weil Gold inflationssicher ist. Bei uns erhalten Sie günstige Konditionen und sogar eine laufende „Verzinsung“. Diese bekommen Sie in Form von Goldstücken, die Ihrem Goldbestand dazugebucht werden. Kann das Ihr Goldanbieter auch?

Sprechen Sie uns an, wir vergleichen für Sie. Egal, welches Ziel Sie haben, wir haben den besten Anbieter für Sie.



Haus Mietkauf: So klappt es ohne Bank mit dem Eigenheim

Sie wünschen sich eigene vier Wände, finden jedoch mit Ihrer Bank keine passende Finanzierung? Dafür kommen mehrere Gründe in Betracht:

  1. Bei jungen Familien fehlt häufig das erforderliche Eigenkapital.
  2. Besserverdiener über 45 haben zwar Eigenkapital, aber ein anderes Problem: Die Bank verlangt, dass bis zum Eintritt des Rentenalters der Kredit getilgt ist. Dadurch kommen unglaublich hohe Monatsraten zustande, die keine Lebensqualität erlauben.
  1. Selbstständige verfügen über eine zu geringe Bonität, obwohl sie eigentlich sehr gut leben. Ihr Gewinn ist aber auf dem Papier zu niedrig.
  1. Sie wollen aus persönlichen Gründen Ihre Immobilie nicht mit einer Bank finanzieren.

Für alle, die ihr Eigenheim nicht mit einer Bank finanzieren können oder wollen, gibt es eine interessante Alternative: der Haus Mietkauf. Lesen Sie jetzt, wie der Mietkauf Haus funktioniert und wie Sie die Für und Wider abwägen.

Grundsätzlich ist die Vorgehensweise sehr einfach: Sie schließen einen Mietvertrag ab und vereinbaren, dass die Mietsache – also die Immobilie – später zu Ihrem Eigentum wird. Bereits beim Abschluss des Mietvertrags wird der Kaufpreis für die Wohnung oder das Haus festgesetzt.

Sie ziehen in Ihre Immobilie ein, leben dort und zahlen Miete, von der der Eigentümer  Zweidrittel als Mietzins einbehält. Das verbleibende Drittel wird in einen Ansparplan gesteckt. Beim späteren Kauf wird der bis dahin angesparte Betrag mit dem Kaufpreis verrechnet.

Mietkauf Haus: Welches der Modelle passt zu Ihnen?

Wer einen Haus Mietkauf in Betracht zieht, wählt zwischen zwei Modellen aus. Es gibt zum einen den klassischen Mietkauf und zum anderen den Optionskauf.

Klassischer Mietkauf

Beim klassischen Mietkauf verpflichtet sich der Mieter, die Immobilie nach einer bestimmten Zeit zu einem festgelegten Preis zu kaufen. Der Immobilienbesitzer stundet dem Käufer sowohl die Kaufsumme als auch die Zinsen. Der Mieter begleicht seine Schulden, indem er monatlich Miete zahlt. Es ist möglich, neben der Miete einen Restkaufpreis zu vereinbaren oder den Kaufpreis komplett über die Miete zu bezahlen. Die letzte Variante dauert länger, dafür erwartet den Mieter beim endgültigen Kauf der Immobilie kein hoher Kostenblock. Die Restsumme kann auch über ein Darlehen abgegolten werden, wenn der Mieter zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug angespart hat.

Es fällt eine einmalige Anzahlung von bis zu 20 Prozent des Kaufpreises an. Dies entspricht dem Eigenkapitalanteil bei einer herkömmlichen Immobilienfinanzierung. Hier wird allerdings häufig eine monatliche Ratenzahlung vereinbart, da vielen Mietkauf Haus Interessenten das Geld für die Anzahlung fehlt. Dadurch steigt jedoch die monatliche Belastung. Zudem müssen Sie dafür sorgen, dass nach Ablauf der vereinbarten Frist der Restkaufpreis zur Verfügung steht. Am besten lassen Sie von einem Experten ausrechnen, wie hoch die monatliche Belastung tatsächlich ist.

Optionskauf

Beim Optionskauf wird in der Regel bei einer Genossenschaft ein Objekt gemietet. Im Mietvertrag wird dem Mieter die Option eingeräumt, die Immobilie zu kaufen. Er ist aber nicht dazu verpflichtet. Üblicherweise bekommt der Mieter die Option, innerhalb von 25 Jahren die Immobilie zu einem festgelegten Preis zu kaufen. Ein Teil der bezahlten Miete wird abgezogen. Bei dieser Variante müssen Sie akzeptieren, dass die Miete meist über der ortsüblichen Miete liegt. Der Verkäufer möchte Sie dazu motivieren, die Immobilie später zu kaufen, damit das Geld nicht verloren ist.

Mietkauf Haus: Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • Sie profitieren von stabilen Raten und bleiben deshalb unabhängig von der Zinsentwicklung.
  • Sie benötigen keinen Kredit, müssen sich nicht mit einer Bank auseinandersetzen.
  • Sie genießen insbesondere beim Optionskauf eine hohe Flexibilität, denn Sie können jederzeit die Immobilie kaufen, müssen es aber nicht.
  • Sie können beim Optionskauf die Immobilie „testen“, ob sich ein Kauf für Sie lohnt.
  • Sie zahlen weniger Miete, da ein Teil angespart wird.
  • Sie erhalten nie wieder eine Mieterhöhung.
  • Sie bekommen einen notariell beurkundeten Mietvertrag.

Nachteile

  • Sie erhalten keine Zuschüsse oder vergünstigte Kredite für den Bau oder Kauf einer Immobilie.
  • Sie können die Konditionen der verschiedenen Anbieter nur schwer miteinander vergleichen.

Der Haus Mietkauf ist noch wenig verbreitet. Dies bestätigt auch Ulrich Ropertz, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes. Er meint, dass „dieses Kaufmodell ein Nischenprodukt“ ist.

Sie sollten deshalb bei der Auswahl eines Beraters darauf achten, dass dieser sich mit dem Haus Mietkauf auskennt. Nur so können zuverlässig die offenen Fragen beantwortet werden. Dazu zählen zum Beispiel die

  • Berechnung der monatlichen Raten, der Anzahlung, des Gesamtkaufpreises und des Restkaufpreises
  • Berechnung des Ansparbetrags
  • Sicherung der eingezahlten Gelder
  • Abklärung von Sondertilgungen
  • Abtretung des Mietvertrags

Außerdem sollten Sie klären,

  • was passiert, wenn sich Ihre Lebensumstände ändern? Eine Scheidung oder Arbeitslosigkeit kann beispielsweise die Planung durcheinander bringen.
  • ob ein Umzug möglich ist.
  • wer anstehende Renovierungen und Sanierungen übernimmt.

Wir führen den Mietkauf Haus mit der renommierten Geno Wohnbaugenossenschaft eG durch und beraten Sie gerne, die alle oben genannten Punkte berücksichtigt.

Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Beratungstermin.



Verschiedene Asset-Klassen im Vergleich Teil 2

Von Betongold, Rohstoffen und Optionen

Eine weitere interessante Asset-Klasse sind Immobilien. In diesem Bereich wählen Sie zwischen Direktanlagen und der Investition in Immobilienaktien. Bei der Direktanlage setzen Sie auf Betongold.

Zu vergleichen ist dies damit, dass manche Fußballfans am liebsten einen Verein kaufen möchten (siehe Beispiel Abramovic mit FC Chelsea London). Dann investieren Sie direkt in den Verein, sodass er Ihnen gehört und Sie darüber entscheiden können. Gleichzeitig gehören Ihnen dann auch die gesamten Einnahmen des Vereins, so wie dem Immobilienbesitzer die Miete jeden Monat.

Nicht jeder kann es sich leisten, einen ganzen Verein zu kaufen, auch wenn Sie es gerne täten. Dennoch wollen Sie mitreden, wohin die Reise des Vereins geht und vom erwirtschafteten Überschuss profitieren. Deshalb werden Sie Mitglied des Vereins.

Ein Anleger hat auch das Recht mitzubestimmen und kann seine Meinung frei äußern. Immobilien gelten als „Dino“ der Investition, genauso wie der Hamburger SV als „Dino“ der Ersten Fußball-Bundesliga gilt.

Bitte beachten Sie: Mit Immobilien lassen sich oft und gerne auch über 20% Eigenkapitalrendite pro Jahr erzielen. Dies gilt, wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie kümmern sich aktiv um Vermietung und Verpachtung oder beauftragen jemanden damit.
  • Sie finanzieren richtig und clever oder haben einen Profi dafür beauftragt.

Geht Ihr Team ohne Stürmer auf den Platz, ist ein schlechtes Ergebnis mehr als wahrscheinlich!

Die Investition in exotische Anlagen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. So gibt es beispielsweise Anleger, die regelmäßig in Weine, Autos und Uhren investieren. Zu vergleichen sind diese Anlagen mit Sportwetten. Wetten Sie auf den richtigen Verein, so können Sie Gewinne erzielen. Wetten Sie hingegen auf den falschen Verein, sind Verluste nicht auszuschließen. Durch Studieren von Statistiken kann Wissen generiert werden, das sowohl für die Investition in exotische Anlagen als auch für Sportwetten genutzt werden kann. Hierdurch erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihr Geld gewinnbringend zu investieren.

Rohstoffe –  Stürmer im Grundversorgungsmarkt

Es besteht die Möglichkeit, als Investor direkt in Rohstoffe zu investieren. Hier kaufen Sie kein Öl und lagern es bei sich zu Hause im Keller oder gar im Garten. Sie investieren in ein Stück Papier, ein sogenanntes Zertifikat, für Öl oder direkt in einen Öl- und Gas Konzern, wie z.B. die Dt. Öl und Gas AG.

Bei Zertifikaten partizipieren Sie an den Gewinnen des Rohstoffs und können Ihr Zertifikat zu jeder beliebigen Zeit weiterverkaufen.

Für Fußballfans kann dies mittels einer kleinen Metapher ausgedrückt werden. Als cleverer Anleger und Investor wissen Sie, dass Ihr Lieblingsverein aktuell über einen sehr schlechten Rasen verfügt. Um auf diesem Rasen Fuß zu fassen, sind spezielle Stollen notwendig. Sofern die Spieler nun neue Schuhe benötigen, gehen sie zum lokalen Sportgeschäft und müssen sich welche kaufen. Wenn Sie, als kluger Investor, allerdings vorher sämtliche Schuhe aufgekauft haben, verfügen Sie nun über die Marktmacht der Schuhe. Sie können diese nun wie einen Rohstoff handeln und die Preise selbst diktieren. Hierdurch können Sie massive Gewinne generieren. Auf der anderen Seite kann es aber auch passieren, dass der Verein einen neuen Rasen bekommt. Ihre gekauften Schuhe sind auf diesem Rasen wertlos. Sie bleiben also auf ihnen sitzen und können die Schuhe nur mit Verlust weiterverkaufen.

Zusammengefasst: Mit Rohstoffen lassen sich langfristig gute Gewinne machen. Kurzfristig heißt es: Chancen erkennen und nutzen. Falls Sie also gerade den Artikel lesen und der aktuelle Öl- oder Gaspreis eine Delle bekommen hat, könnten Sie investieren.

Optionen: Selber Bank sein  

Aktien an andere vermieten und Miete kassieren: Monat für Monat

Die wohl komplizierteste Asset-Klasse sind die sogenannten Optionen. Hierbei handelt es sich um sogenannte Kauf- und Verkaufsrechte. Wenn Sie eine Option abschließen, haben Sie nach Ablauf die Möglichkeit, das jeweilige Gut zum festgelegten Preis zu erwerben – Sie sind allerdings nicht dazu verpflichtet. Dafür, dass Sie diese Option besitzen, müssen Sie eine festgelegte Gebühr zahlen. Diese fällt auch dann an, wenn Sie das Gut nicht erwerben möchten.

Als Beispiel kann das Vorkaufsrecht eines Dauerkarteninhabers genannt werden. Zu jeder Saison haben Sie das Recht, Ihre Dauerkarte zu verlängern. Sie können dies tun, müssen es aber nicht. Wenn Sie damit rechnen, dass Sie die Dauerkarte eine Woche später von jemand anderem zu einem geringeren Preis erhalten, so würden Sie das Recht auf Ihre Dauerkarte verstreichen lassen. Wenn Sie hingegen wissen, dass Sie Ihre Dauerkarte eine Woche später für den doppelten Preis kaufen müssten, so würden Sie die Option nutzen und Ihre Dauerkarte verlängern.

Zusammengefasst: Mit Optionen lassen sich monatlich gut 2% verdienen. Hierfür sind jedoch Profi Know How gefragt und ca. 2 Stunden Zeiteinsatz pro Woche, unter einer laufenden wöchentlichen Betreuung.

Fazit: Die wahrlich guten Investments der Welt sind nicht für jeden geeignet, denn  sie bestehen zu 50% aus Wissen und zu 50% aus Machen. Holen Sie deshalb einen zuverlässigen Partner an Ihre Seite, der mit fachkundigem Wissen für Sie alles erledigt.



Wo können Sie Ihr Geld überhaupt noch anlegen? Verschiedene Asset-Klassen im Vergleich – Teil 1

Für Anleger gibt es verschiedene Möglichkeiten, ihr Kapital sinnvoll zu investieren.

Die unterschiedlichen Bereiche bezeichnet der Fachmann als Asset-Klassen. Welche Asset-Klassen mit welchen Risiken einhergehen, erkläre ich Ihnen gerne:

In Fußballsprache: Eine Asset-Klasse ist wie eine Spielerkategorie (Verteidiger, Mittelfeld, Sturm, …)

Sicher investieren mit Spareinlagen (Der Torwart im Team)

Die Asset-Klasse, die am wenigsten Risiken birgt, ist der Cash-Bereich. Unter diesen Punkt fallen alle Anlagen, die gesichert sind. Aufgrund der Einlagensicherung sind dies Spareinlagen. Hier spielt es keine Rolle, ob Sie über Tagesgeld, Festgeld oder ein Sparbuch (Guthaben auf Girokonten) verfügen. Zudem gelten Staatsanleihen, die mit der Bonität AAA oder AA bewertet wurden, ebenfalls zu dieser Asset-Klasse.

Zu vergleichen ist diese Klasse ungefähr mit der Wette, dass der FC Bayern München nicht absteigt. Die Quote – also die Rendite – ist gering, dafür tendiert die Wahrscheinlichkeit, dass der FC Bayern tatsächlich absteigt und Sie somit einen Totalverlust erleiden würden, gegen Null. Staatsanleihen mit einer Bonität von AAA und AA sind die größten und sichersten Anlagen, die es auf dem Markt gibt.

Sie können dies auch so interpretieren, dass die WM-Qualifikation bevorsteht und die deutsche Mannschaft ein Spiel gegen den lokalen Kreisligisten gewinnen muss. Im Vergleich zu der Mannschaft aus der Kreisliga spielt Deutschland einen exzellenten und sicheren Fußball. Deshalb gilt die Niederlage als sehr, sehr unwahrscheinlich und der Gewinn als sicher.

Natürlich gibt es auch weitere Anleihen, die eine einzelne Asset-Klasse darstellen. Je größer die Bonität, desto sicherer sind diese und desto geringer ist die Rendite. Zu vergleichen ist dies mit dem deutschen Ligensystem. Dass eine Mannschaft, die in der fünften oder sechsten Liga spielt, den DFB-Pokal gewinnt, ist nahezu unmöglich. Je höher die Mannschaft spielt, je höher also die Bonität ist, desto wahrscheinlicher wird der Pokalsieg.

Aktien – Risiko oder Chance?

Sie entscheiden das selbst! Haben Sie das gewusst?

Die zweite Asset-Klasse, die nun betrachtet wird, sind Aktien.

Das Problem:

Bei Aktien kann nie genau vorhergesagt werden, wohin die Reise geht. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Jeder Banker oder Fondsmanager, der Ihnen etwas anderes erzählt, lügt. Es kann sehr gut laufen, aber es kann mit dem Kurs der Aktie auch bergab gehen. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass es mehr Tage pro Jahr hoch geht als runter. Ein gewisses Risiko besteht für kurzfristige Spekulanten immer, da nicht nur interne Faktoren der jeweiligen Anlage, also z.B. Gewinn und Umsatz der Firma, sondern auch externe Faktoren, wie die allgemeine Wirtschaftslage, eine Rolle spielen. Fakt ist, dass die Zentralbanken jährlich 1-10% mehr Geld drucken, also in Umlauf bringen, das auf dem Markt landet. Dadurch entsteht Wirtschaftswachstum.

Vergleichen können Sie die Aktien mit einer Saison in der Fußball-Bundesliga. Es gibt Mannschaften, bei denen Sie von Beginn an wissen, dass diese eine erfolgreiche Saison spielen werden. Dies sind größtenteils Bayern München und Dortmund.

Dann gibt es Teams, von denen Sie wissen, dass eine schwere Saison bevorsteht. Hier werden häufig die Aufsteiger aus der Zweiten Bundesliga genannt. Die dritte Gruppe sind die Teams, von denen vor der Saison noch niemand so recht weiß, wie die Saison laufen wird. Es kann sein, dass sie in der einen Saison die Spitzenplätze angreifen, aber in der nächsten Saison gegen den Abstieg zu kämpfen haben.

Genau das kann auch mit Aktien passieren. Es gibt zwar Aktien, die langfristig gesehen einen Gewinn erzielen, kurzfristige Rückschläge sind aber nicht auszuschließen. Genauso gibt es Aktien, die gelegentlich hohe Gewinne erzielen und im Anschluss daran wieder massive Einbrüche erleiden. So denken viele. Und genau das trifft die kurzfristen Spekulanten massiv.

Es ist kein Problem, dass Sie in der „angeblich so riskanten“ Anlageklasse nachhaltig 7% oder mehr Rendite pro Jahr machen. Es ist jedoch empfehlenswert, dass Sie mit einem Experten zusammenarbeiten.

Fragen Sie uns, wir setzen auf

  • ein wissenschaftlich fundiertes Auswahlsystem,
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Damit stehen der Torwart und Ihre Verteidigung auf Weltmeisterschaftsniveau.



Warum Diversifizierung Ihnen 2% mehr Rendite bringt bei gleichzeitig höherer Sicherheit

Das Wort Diversifikation ist bei Anlegern in aller Munde. Doch was genau bedeutet dieser Begriff eigentlich? Und wieso sollten Sie die Diversifikation überhaupt in Angriff nehmen?

Teilen Sie Ihr Budget klug auf

Diversifikation meint die Aufteilung des vorhandenen Budgets auf verschiedene Vermögensgegenstände aus unterschiedlichen Asset-Klassen. Erfolgreiche Investoren legen ihr Geld niemals komplett in eine Einzelaktie an, denn hier sind die Schwankungen viel zu groß. Um diesen Schwankungen bestmöglich aus dem Weg zu gehen, ist eine Diversifikation empfehlenswert.

In diesem Fall wird das Kapital auf verschiedene Aktien aufgeteilt. Warum? Es ist sehr unwahrscheinlich, dass alle Einzelaktien gleichzeitig dramatisch an Wert verlieren. Mit Hilfe der Diversifikation kann also der Downswing einer Aktie mit den Upswings der anderen Teile des Portfolios ausgeglichen und kompensiert werden.

Idealerweise erfolgt eine Diversifizierung nicht lediglich an einer Börse, sondern gleich an mehreren. Wählen Sie deshalb zum Beispiel auch Aktien aus dem Dow Jones oder dem Nikkei für Ihr Portfolio. Zudem sollten Sie in mehrere Asset-Klassen investieren. Berücksichtigen Sie neben Aktien beispielsweise auch Immobilien oder Gold für Ihre Anlagestrategie. Diese Asset-Klassen korrelieren miteinander, sodass die eine Klasse steigt, wenn die andere fällt. So erzielen Sie langfristig garantiert Gewinne.

Nochmal auf Fußball-Deutsch:

Eine Fußballmannschaft mit acht Spielern kann nicht gewinnen

Wenn Sie eine Fußballmannschaft zusammenstellen, setzen Sie sicher nicht lediglich auf elf Spieler. Das Risiko, dass einer dieser elf ausfällt – sei es durch Verletzung oder durch Krankheit – ist einfach zu hoch. Deshalb haben Vereine große Kader, mit denen sie mögliche Ausfälle ihrer Spieler kompensieren können.

Es mag zwar sein, dass ein verletzter Spieler nicht eins zu eins kompensiert werden kann, allerdings ist es besser, mit elf Spielern anstatt mit zehn aufzulaufen. Natürlich befindet sich der Ergänzungsspieler fußballerisch höchstwahrscheinlich nicht auf dem Leistungsniveau des verletzten Spielers. Allerdings kann der Ausfall durch einen Ersatzspieler deutlich glimpflicher abgefangen werden.

Noch schlimmer wäre es natürlich, wenn Sie gleich zwei oder drei Spieler aus Italien im Kader haben und keine Ergänzungsspieler vorweisen können. Findet nun ein römisch-katholischer Feiertag statt, so fallen zwei bis drei Spieler aus. Sie stehen also lediglich mit acht Spielern auf dem Sportplatz, weil Sie nicht diversifiziert haben. Ein kluger Trainer hat Spieler aus verschiedenen Nationen im Kader, die für die ausgefallenen Italiener einspringen können.

Was bedeutet das für Sie als Anleger?

Gleiches gilt für die Börse. Sie sollten sich nicht nur auf ein oder zwei Wertpapiere verlassen, auch wenn diese in den vergangenen Jahren hervorragende Ergebnisse erzielt haben. Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, sodass diese Aktien plötzlich an Wert verlieren.

Dann sind Sie gut beraten, wenn Sie andere Vermögensgegenstände und Aktien in Ihrem Portfolio vorweisen können, mit denen Sie diesen Ausfall auffangen und kompensieren können. Seien Sie also nicht unvorsichtig und hoffen darauf, dass Ihre Glückssträhne mit den zwei Wertpapieren anhält, sondern diversifizieren Sie rechtzeitig, um Ihr finanzielles Risiko so gering wie möglich zu halten. Wenn Sie gut diversifiziert haben, erreichen Sie langfristig gesehen auf jeden Fall den Mittelwert der Rendite, der für Ihre Risikoneigung samt Asset-Klasse vorgesehen ist.



Der Cost-Average-Effekt – So gewinnen Sie immer

Im Aktiengeschäft sind Aufs und Abs ganz normal (sogenannte Upswings und Downswings), Es ist logisch, dass ein Wertpapier nicht jeden Tag steigen kann, denn sonst würde jeder Anleger in dieses Gewinnerpapier investieren und die Gewinne wären auf lange Sicht wertlos.

Langfristig investieren und Gewinne sichern

Deshalb wird an den verschiedenen Börsen bei der Renditerechnung meist auf einen langfristigen Zeitraum geblickt. Hier wird dann der Durchschnitt oder auch Mittelwert der Erträge gebildet. Durch das Bilden des Mittelwertes fallen weder Upswings noch Downswings stark ins Gewicht, denn langfristig gesehen nähert sich die Rendite einer jeden Asset-Klasse seinem Risiko an. Asset-Klassen mit geringem Risiko können aufgrund von Schwankungen für einen kurzen Zeitraum lukrativer sein als Asset-Klassen mit hohem Risiko. Auf lange Sicht gesehen gleicht sich dies allerdings wieder aus. Ein geringes Risiko mit geringen Schwankungen geht also immer mit geringeren Renditen einher. Eine hohe Rendite können Sie erreichen, wenn Sie sich auf ein höheres Schwankungsrisiko einlassen.

Sie kennen es schon…aber manche Dinge lassen sich super auf Fußballdeutsch erklären:

Viele Tore, wenig Tore – doch der Durchschnitt bleibt bestehen

In der italienischen Liga, der Serie A, fallen tendenziell wenige Tore pro Spiel. Das defensive System des „Catenaccio“ hält sich hier bereits seit Jahrzehnten und bestimmt bis heute die Spielweise vieler Teams.

Nun kann es allerdings passieren, dass gleich am ersten Spieltag der neuen Saison mit dem AC Mailand und dem SSC Neapel zwei „Schwergewichte“ aufeinandertreffen. Beide Teams verfügen über Offensivpower und defensive Schwächen. Das Spiel endet 4 : 4. Hier sind also überdurchschnittlich viele Tore gefallen, da in Italien üblicherweise lediglich zwei Tore pro Spiel zu verzeichnen sind. Dieses 4 : 4 ist ein sogenannter Upswing der italienischen Liga. Der Durchschnitt liegt nun über dem langfristigen Schnitt.

Am zweiten Spieltag treffen die beiden Vereine nun auf Gegner, die defensiv sehr stark sind, aber offensiv nur über wenig Qualität verfügen. Beide Spiele enden 0 : 0. Dies wäre für den Anleger ein Downswing, da die Anzahl der Tore dieses Spieltags unterhalb des langfristigen Durchschnitts liegt.

Betrachtet man nun die beiden Spieltage, so haben ein Aufschwung und ein Abschwung stattgefunden. Zusammen spiegelt dies allerdings den langfristigen Mittelwert wider, da sich die Wirkung des Aufschwungs durch die Wirkung des Abschwungs aushebelt. Wir befinden uns also wieder im langfristigen Durchschnitt, der bei zwei Toren liegt.

Gleiches kann auch mit Ihren Wertpapieren geschehen. Es kann gut laufen und ein Upswing lässt das Wertpapier in die Höhe schießen. In der nächsten Woche kann es sich aber auch genau gegenteilig verhalten und der Downswing treibt den Preis des Papiers in den Keller.

Schaut man sich allerdings beide Wochen zusammen an, ergibt die Rendite das Niveau des langfristigen Durchschnitts.

Was bedeutet das für mich als Anleger?

  1. Wenn Sie als Anleger investieren, sollten Sie dies immer mit einem langfristigen Blick tun. Warum? Langfristig gesehen erwirtschaften Wertpapiere immer eine positive Rendite.

     

  2. Die Höhe der Rendite orientiert sich hierbei am Schwankungs-Risiko der genutzten Anlage-Klasse.
  3. Nach ca. 10-15 Jahren ist die Schwankung nahezu ausgeglichen.
  4. Der Beweis: Statistiken belegen, dass eine langfristige Anlage mit über zehn Jahren Laufzeit zu über 90 Prozent positiv ausgeht und fast immer Renditen erzeugt um die 10% p.a.

Wollen Sie auch langfristig um die 10% p.a Rendite bekommen?

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Wie legen Sie Ihr Geld richtig an?

Asset-Allokation – der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht im Detail, sondern im System!

Das Problem:

Sie wissen nicht, wo und in was Sie investieren sollen!

Die Lösung:

Machen Sie es wie dieser Nobelpreisträger!

Auf Finanz-Deutsch:

Bei der Zusammenstellung Ihres Portfolios sollten Sie immer auf mehrere Asset-Klassen setzen. Die sogenannte Diversifikation spielt in Ihrer Portfolio-Verwaltung eine wichtige Rolle.
Nun stellt sich jedoch die Frage, inwiefern diversifiziert werden soll. Sprich: Welche Menge an Kapital sollen Sie in welche Asset-Klassen investieren. Das ist die Frage, um die sich alles dreht.

Die Erkenntnis:

Leider ist vielen nicht klar, dass die Auswahl der Asset-Klassen deutlich wichtiger ist als die Auswahl innerhalb der einzelnen Asset-Klassen. Sie sollten also nicht unbedingt darauf achten, dass Sie Aktien von Bayer, Daimler oder VW kaufen, sondern dass Sie generell in Aktien investieren.

Denn: Ungefähr 80 Prozent der Rendite und des Risikos spiegeln sich in der allgemeinen Asset-Klasse wider, während lediglich ungefähr zwanzig Prozent auf den jeweils ausgewählten Vermögenswert zurückzuführen sind.

Diversifikation erkläre ich meinen Kunden gerne mit der Aufstellung einer Fußballmannschaft:

Die komplette Mannschaft besteht aus Torwart, Verteidigern, Mittelfeldspielern und Stürmern. Der Torwart hält das Tor sauber, die vier Verteidiger unterstützen den Torwart und bauen gleichzeitig das Spiel auf, bringen also den Ball nach vorne. Das zentrale Mittelfeld macht Druck und lässt den Ball nach vorne laufen. Manchmal geht es aber auch darum, die Verteidiger zu schützen. Die Stürmer sollen Tore schießen.

Für einen Sieg können Sie nicht nur auf die Stürmer oder nur auf die Verteidiger setzen. Sie brauchen eine Mannschaftsleistung. Die Sorgfalt der Verteidiger in der Kombination mit den Ideen des Mittelfeldes sorgt dafür, dass die Stürmer mit Toren belohnt werden. Im übertragenen Sinne würde der Lohn der Mannschaftsleistung dann Ihre Rendite sein.

Was haben Sie als Anleger davon?

1. Sie als Anleger sollten also folglich darauf achten, dass Sie Ihre Investition auf sämtliche Spieler / Asset-Klassen verteilen.
2. Wer im Sturm, im Mittelfeld oder in der Verteidigung zum Einsatz kommt, spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist also wichtiger, dass Sie auf die Asset-Klasse im Allgemeinen achten.

Fazit auf Anleger-Deutsch

1. Sie brauchen ein vollständiges Team. 11 Spieler auf dem Platz, Volle Ersatzbank.
einen Torwart, eine Verteidigung, ein Mittelfeld, einen Sturm

2. Wenn das erledigt ist, haben Sie schon zu 80% gewonnen!!! Das ist Bayern-Niveau!



Wie wichtig sind Informationen?

Falls es einmal doch einen längeren Zeitraum dauern sollte, bis sich neue Informationen auf den Kurs einer Aktie auswirken, profitieren in jedem Fall keinesfalls private Anleger davon. Der Grund: Mehr als 90 Prozent des Volumens an den Wertpapierbörsen wird von institutionellen (Profi-) Anlegern wie Investmentfonds, Wertpapierhändlern, Banken, Pensionsfonds oder Versicherungen getätigt. Im Rennen gegen diese professionellen Anleger hat ein Privatmann allenfalls zufällig Chancen auf eine bessere Performance.

Was bedeutet die Informationseffizienz für Sie als Anleger?

Sofern eine Information Auswirkungen auf den Kurs haben kann, muss dies unmittelbar geschehen. Denn eine Information, die etwa heute den rational agierenden Anlegern bekannt wird, kann sich logischerweise nicht erst morgen auf den Kurs auswirken, weil die professionellen Anleger üblicherweise direkt handeln. Würde sich die Information erst in der Zukunft auswirken, könnte jeder beliebige Anleger Aktien auf Kredit kaufen und damit eine nahezu unbegrenzte Rendite erwirtschaften. Jedoch wird der Kurs augenblicklich steigen, sobald Aktien in einem größeren Umfang gekauft werden. Abgesehen von Insider-Informationen gibt es also keine öffentlich zugänglichen Informationen, die sich nicht direkt und unmittelbar auf den Kurs auswirken würden.

Ändern neue Informationen den Preis?

In einem informationseffizienten Markt ändern sich die Marktpreise also auch nur aufgrund neuer Informationen. Allerdings muss es sich dabei tatsächlich um eine neue und nicht vorhersehbare Information handeln, damit diese den Preis beeinflussen kann. Bereits vorhersehbare Informationen und Schätzungen sind damit also keinesfalls gemeint, diese sind bereits eingepreist.

Ein wichtiger Faktor besteht deshalb darin, dass die jeweilige Information einen zufälligen Inhalt haben muss, um sich auf den Preis auszuwirken. Weil sich dieser Zufall im Vorfeld eben nicht abschätzen lässt, ist eine Aussage über die Entwicklung des Aktienmarktes unmöglich. Dennoch gibt es zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf dem Aktienmarkt Outperformer, die deutlich besser abschneiden als der Markt. Jedoch handelt es sich auch hierbei um einen Zufall, weil sich die Zusammensetzung der Outperformer kontinuierlich ändert, oder um eine Anlagestrategie mit erhöhtem Risiko. (Wie z.B. bei einem der M&G Fonds, welcher seit Jahren den Markt durch ein höheres Risiko mit dieser Strategie schlägt).

Sind auch Risiken von der Informationseffizienz betroffen?

Neben der zu erwartenden Rendite beziehen sich die kursbeeinflussenden Effekte in einem informationseffizienten Markt natürlich auch auf die zu erwartenden Risiken und die Schätzungen der Marktteilnehmer über die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens. Negativ auf den Kurs einer Aktie kann sich ein Risiko also auswirken, wenn dies die Marktteilnehmer als sehr groß einschätzen, oder wenn der Risikofall tatsächlich eintritt.

Investieren statt spekulieren! Denn der Wertpapierhandel ist kein Glücksspiel

Aus den Erkenntnissen der Efficient-Market-Theorie lässt sich also schließen, dass die Absicht, Überrenditen mit dem Handel von Wertpapieren zu erzielen, eher ein Glücksspiel ist. Differenziert wird allerdings zwischen dem aktiven und dem passiven Anlagenmanagement. Der Unterschied: Anleger, die ein passives Anlagenmanagement betreiben, orientieren sich in der Auswahl der einzelnen Werte üblicherweise an Aktienindizes oder Musterdepots. Anleger, die ein aktives Anlagenmanagement verfolgen, versuchen hingegen, Einzelwerte zu finden, von welchen sie eine bessere Performance erwarten, als es der Markt eigentlich zuließe. Das bedeutet für den Anleger ein höheres Risiko (und Zufallsrendite)

Wie der Anleger jedoch eine Über- oder Unterbewertung erkennen will, hängt in erster Linie von der individuellen Anlagestrategie ab. Gebräuchlich sind etwa 50 verschiedene Vorgehensweisen wie etwa das Stock Picking auf der Basis von fundamentalen Analysen oder das sogenannte Market-Timing. Das aktive Anlagenmanagement ist für die Anleger allerdings nicht nur mit einem größeren Risiko, sondern auch höheren Kosten verbunden, denn für jede einzelne Transaktion werden erneut Gebühren fällig.

Unser Tipp

Genießen Sie Ihr Leben und lassen Sie fünf Nobelpreisträger und den Markt selbst für sich arbeiten, bei gleichzeitig niedrigeren Kosten, so dass am Ende zwei Prozent pro Jahr mehr Rendite für Sie übrigbleibt, als bei Fonds des Bankberaters.

Weitere Fragen rund um das Thema Wertpapierhandel? Kein Problem für unseren Experten!

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Souverän bei Besprechungen und Vorträgen

Besprechungen und Vorträge halten bzw. moderieren sind nicht jedermanns Sache, doch Sicherheit beim Reden vor anderen Menschen lässt sich lernen. Schweißausbrüche, Angst und ein flaues Gefühl im Magen müssen nicht sein, wenn Sie eine Sache beherzigen:
Gehen Sie mit einer positiven Erwartungshaltung in den Vortrag oder die Besprechung!

Positiv einstimmen

So sollten Sie sich unbedingt positiv auf Ihren Vortrag oder die Besprechung einstimmen, wenn Sie die Tür zum Besprechungs- oder Vortragsraum öffnen. Ob Sie nun eine „Bordsteinminute“ einlegen möchten, die Ihnen dabei hilft, etwas Distanz zur Hektik des Alltags aufzubauen oder einige Minuten beruhigende Musik auf sich wirken lassen möchten, ist ganz Ihnen überlassen. Vielleicht hilft es Ihnen aber auch einfach, das Radio etwas einzuschalten und Ihre Lieblingsmusik zu hören, um gute Laune zu bekommen. Wichtig ist nur, dass Sie sich nach dieser „Positivierungseinheit“ entspannt und gut gelaunt fühlen.

Vier einfache Formeln beachten

Nicht immer läuft alles glatt auf Ihrem Weg zur Besprechung. Eventuell haben Sie eine längere Anfahrt hierfür hinter sich bringen müssen? Vielleicht war ausgerechnet an diesem Tag die Autobahn chronisch verstopft, was Ihnen den letzten Nerv geraubt hat? Vielleicht war aber auch Ihr bisheriger Tag gezeichnet von Stress und Hektik im beruflichen oder privaten Kontext? Gönnen Sie sich in diesem Fall ein paar Minuten Entspannung, ehe Sie vor Ihre Zuhörer treten. Diese Entspannung wird eher eintreten, wenn Sie  vier Formeln nach Dorothy Sarnoff beachten, die Sie sich einige Male laut oder innerlich vorsagen sollten:

•    Ich freue mich, dass ich hier bin.
•    Ich freue mich, dass Sie hier sind.
•    Ich bin ganz für Sie da.
•    Ich fühle mich gut vorbereitet.

Durch diese Formeln wird es Ihnen leichter fallen, sich positiv und freundlich auf Ihre Gesprächspartner einzustimmen. Diese einfachen Formeln allein sind bereits ein probates Mittel, um sich von negativen inneren Dialogen zu befreien.

Der erste und letzte Eindruck sind entscheidend

Noch ehe Sie Ihren ersten Satz gesagt haben, machen sich Ihre Zuhörer bereits ein Bild von Ihnen. Sobald Sie vor Ihre Zuhörer treten, läuft bei diesen eine Art Schnelleinschätzung ab. Wie die Erfahrung zeigt, ist es außerordentlich schwierig, einen negativen ersten Eindruck später zu korrigieren. Sollten Sie einen hektischen, unaufmerksamen oder ungepflegten Eindruck hinterlassen, werden Ihnen Ihre Zuhörer keine Fachkompetenz oder gute Produkte zutrauen. Der erste Eindruck, den Sie bei Ihren Zuhörern hinterlassen, muss also unbedingt positiv ausfallen. Machen Sie sich bewusst, dass die ersten Momente Ihres Auftritts das Gesamturteil, das sich Ihre Zuhörer von Ihnen bilden, entscheidend prägt. Vergessen Sie nicht, dass Sie keine zweite Chance bekommen, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Doch auch der letzte Eindruck ist wichtig, denn mit diesem entscheidet sich, ob und in welcher Erinnerung Sie bei Ihren Zuhörern bleiben. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie eine Idee oder ein Produkt verkaufen bzw. präsentieren möchten. Fassen Sie Ihre Kernbotschaft daher zum Abschluss noch einmal prägnant zusammen und konzentrieren Sie sich hierbei auf das wirklich Wichtige. Auf diese Weise können Sie die Besprechung, den Vortrag oder das Gespräch positiv ausklingen lassen.

 

Auf keinen Fall nervös müssen Sie sein, wenn Sie unseren Finanzexperten um Rat fragen, wenn es um das Thema perfekte Anlagestrategie geht.

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Achtung!! Die EZB ändert ihre Anlagepolitik – Was heißt das für Sie?

 

Für eine Überraschung auf den Finanzmärkten sorgte die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren geplanten und breit gestreuten Plänen für Anleihenkäufe. Immerhin haben die Investoren nahezu sechs Wochen lang darüber gerätselt, von welchen Unternehmen die EZB wohl Anleihen kaufen wird. Denn dass auch bei Firmenbonds eingekauft wird, war eigentlich nach der Sitzung am 10. März schon klar, allerdings blieben die Währungshüter relativ vage. EZB-Chef Mario Draghi hat nun beim April-Treffen der Währungshüter präsentiert, welche Anleihen gekauft werden sollen.

„Die Auswahlkriterien sind viel weniger streng als erwartet“, sagt Peter Schaffrik, seines Zeichens Stratege bei RBC Capital Markets, zur Einkaufsliste der EZB. Verblüffend für zahlreiche Strategen sind vor allem die Tatsachen, dass auch Anleihen von Unternehmen aufgekauft werden, die sich außerhalb der Euro-Zone befinden und die nur über eine schwache Bonität verfügen. Allerdings werden ab Juni lediglich Anleihen von Unternehmen gekauft, die auf Euro laufen. Das gilt auch für Unternehmen, die ihren Hauptsitz außerhalb des Euro-Raumes haben, sofern Unternehmen Dependancen unterhalten, die auch eine wirtschaftliche Bedeutung haben.

Eine gigantische Auswahl

Die EZB hat deshalb eine schier unbegrenzte Auswahl, was ihre Käufe angeht. Denn insgesamt kommen Firmenbonds mit einem Wert von rund 820 Milliarden Euro in Frage, also in etwa doppelt so viele, wie die Analysten erwartet hatten. Relevant sind für die EZB nämlich auch Anleihen von Unternehmen, die von ein oder zwei Ratingagenturen als Wackelkandidaten eingestuft werden, was ihre Bonität betrifft. In der Fachsprache werden derartige Unternehmen als Crossover bezeichnet.

EZB Einkaufsliste: Versicherer und Autobanken – Wer hätte das gedacht!?!

Überraschend für viele Analysten ist außerdem die Tatsache, dass die EZB Anleihen von Versicherungsunternehmen und Autobanken kaufen kann. Lediglich Banken sind ausgeschlossen. Die einzige Bedingung für einen Kauf besteht darin, dass die Papiere eine Laufzeit zwischen sechs Monaten und 31 Jahren haben.

Das beabsichtigt die EZB

Hinter den Plänen für die Anleihenkäufe und der eher lockeren Geldpolitik steckt die Absicht, die Kreditvergabe und letztlich auch die Inflation im Euro-Raum anzukurbeln. Denn die Refinanzierung der Unternehmen dürfte durch das weitere Absinken der Renditen für Anleihen noch günstiger werden.

Das strebt die EZB an

Weil niedrige und sinkende Preise für die Konjunktur als Risiko gelten, strebt die EZB zumindest mittelfristig eine Teuerungsrate an, die knapp unter zwei Prozent liegt. Denn eine Folge der Niedrigzinspolitik besteht darin, dass einige Banken bereits Gebühren für hohe Geldanlagen verlangen. Der Grund: In der Vergangenheit haben die Banken sehr gut an der Differenz der Zinsen für Ausleihungen und Spareinlagen verdient. Doch nachdem die EZB den Leitzins auf null gesenkt hat, ist dieser Zinsüberschuss kleiner geworden.

Weil die Banken mittlerweile einen Strafzins von 0,7 Prozent für die Geldaufbewahrung bei der EZB bezahlen müssen, werden diese Gebühren zumindest teilweise an die Kunden weitergegeben. Der Negativzins betrifft momentan aber lediglich Geschäfts- und keine Privatkunden. Aktuell verlangen die Banken von privaten Sparern also keine Negativzinsen, für die Zukunft ist das allerdings nicht ausgeschlossen.

So können Sparer auf die Situation reagieren

Mario Draghi empfiehlt deutschen Sparern angesichts der Situation auf den Finanzmärkten, ihr Anlageverhalten zu ändern. Denn der niedrige Leitzins, der im Mai auf null Prozent gesenkt wurde, sei nur ein Kriterium für die Geldanlage.

Unser Tipp:

Machen Sie also Ihr Portfolio effizient, indem Sie andere Anlageklassen hereinnehmen:

  1. Investitionen in Unternehmen weltweit; wir empfehlen einen Mix aus 10.000 Firmen weltweit; den gibt es in Deutschland nur bei 150 akkreditierten Beratern, wir sind einer davon.
  2. Investitionen in Unternehmen, die nicht börsennotiert sind. Private Equity genannt.
  3. Edelmetalle (nur in physischer Form, damit Sie auch etwas in der Hand haben – außer einem Stück Papier).
  4. Rohstoffe wie Öl und Gas.
  5. Naturinvestments wie Wald, Orangenplantagen oder Sandelholz. In der Natur brauchen Sie sich über Rendite nicht zu beklagen, jeder Baum, jede Pflanze hat ein natürliches Interesse daran, zu wachsen.
  6. Grundversorgungsmärkte, die unabhängig laufen von der Wirtschaft:
  • Infrastruktur
  • Strom
  • Öl & Gas für Heizen & Fortbewegungsmittel
  • Dach über dem Kopf

Besonderer Tipp: Immobilieninvestments

  • Lage, Lage, Lage, ist leider überholt, bzw. nur noch ein Kriterium von zehn.
  • Achtung – nur beim Profi kaufen! Das ist nicht der Immobilienmakler an der Ecke!
  • Nur im Einkauf liegt der Gewinn
  • Die Rendite einer Immobilie bemisst sich fast ausschließlich an Ihrem eingesetzten / investierten Kapital. Falls Sie also mehr als zehn Prozent Eigenkapital einsetzen, ist Ihre Rendite schon unattraktiv!!
  • Achtung Hausverwaltung!

 

Haben Sie weitere Fragen, wie Sie Ihr Portfolio optimieren können? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Helmut Andreas Friederich Der Finanzexperte hat 4,87 von 5 Sternen 674 Bewertungen auf ProvenExpert.com